Menschliche und vermenschlichende Praxis: zur anthropologie von Marx im Hinblick auf ihre padagogischgen Konsequenzen

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Data
2000
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UNEB
Resumo

Die Erforschung der Marxschen Theorie scheint für eine unmittelbare Annahme der letzten politisch-gesellschaftlichen Ereignisse ein Unsinn zu sein. Der von der bür- gerlichen Presse und den liberalen Ideologen annoncierte Tod der Marxschen Theorie will Marx aus der Philosophie bzw. der Akademie verbannen. Weit davon entfernt sein Ziel zu treffen, deckt jedoch dieses Verbot den Sieg des bestehenden kapitalistischen Systems als eine unüberwindbare Niederlage seiner theore- tischen bzw. ideologischen Basis auf. Sein dauerndes Versprechen der Lösungen des Elendes des Menschen ist heute sowohl ein ungerechtfertigter als auch entbehrlicher Diskurs für den Kapitalismus, denn das Elend besteht und wächst unaufhörlich. Es gibt keinen Feind mehr, der zur Verantwortung werden könnte. Das weitere Erforschen der Marxschen Theorie rechtfertigt sich nicht nur aus die- sem Grund, sondern auch aus dem akademischen Prinzip, das sagt, daß die vielfältigen gesellschaftlichen Konjunkturen nicht berechtigt sind, Verbot oder Ungültigkeit über eine Theorie bzw. einen Autor zu geben. Somit denke ich, daß die hier dargestellte Arbeit das akademische Prinzip re- spektiert und den philosophischen Beitrag der Marxschen Theorie in der heutigen Wirk- lichkeit bezüglich der Bildung des Menschen herausarbeitet.


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BOMFIM, Luciano Sérgio Ventin. Menschliche und vermenschlichende Praxis: zur anthropologie von Marx im Hinblick auf ihre padagogischgen Konsequenzen. Orientador: Wolfdietrich Schmied Kowarzik. 2000. 264f. Tese (Doutorado em Filosofia). Universitat Gesamthochschule Kassel, 2000.
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